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Diesseits vom Jenseits - Veranstaltungen in Basel

 

Warum essen die mexikanischen Kinder am Día de los Muertos, bei uns Allerheiligen genannt, Zuckertotenköpfe und picknicken mit ihren Familien auf den Gräbern ihrer Liebsten, während man bei uns mit gesenktem Kopf Tannenkränze auf die Gräber legt? Und warum wird in Mexiko an diesem Fest getanzt, gelacht und wild gefeiert, während man bei uns schweigt und ein Grablicht anzündet? Es scheint, als stünden sich die Brauchtümer zum 1. November diametral gegenüber. Doch haben die beiden Kulturen in dieser Hinsicht wirklich so wenig miteinander zu tun?
Stoff für einen spannenden Vergleich: Was fasziniert uns an den indianischen und synkretistischen Ritualen und der scheinbaren Heiterkeit und Furchtlosigkeit vor dem Tod? Was gibt es bei uns an noch lebendigen Totenritualen? Was ist im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen oder tabuisiert worden, und was gilt es davon neu zu entdecken oder sogar neu zu erfinden?
Vor zwei Jahren legten wir in Mexiko-Stadt dem Kulturattaché des mexikanischen Kultusministeriums einen Bildband über den Basler Totentanz auf den Schreibtisch, um ihm die Idee von einem Austausch über den unterschiedlichen Umgang mit dem Tod in Mexiko und der Schweiz anzutragen. Es brauchte nicht viele Worte, ihn von unserem Vorhaben zu überzeugen, und das war der Grundstein für Diesseits vom Jenseits. Von da ab entwickelte sich diese Idee in einer ungeahnten Folgerichtigkeit‚ sowohl auf mexikanischer, als auch auf schweizerischer Seite und wuchs und wuchs.
Jede der an Diesseits vom Jenseits beteiligten Institutionen, Gare du Nord, Kaserne Basel, Museum der Kulturen Basel, Kunsthalle Basel, Museum am Burghof Lörrach, Museum Tinguely, Literaturhaus Basel, Predigerkirche, Neues Kino Basel, Basler Papiermühle, iaab@Kunstwerk, Stiftung Bartels Fondation, Chelsea Galerie/Projektraum Basel, Historisches Museum Basel, kam durch einen sehr persönlichen Beitrag zum Thema mit «ins Boot». So hat der Wunsch eines gemeinsamen Totenreigens durch die Stadt und durch die verschiedenen Disziplinen der Kunst nun Gestalt angenommen.
Danken möchten wir allen Freunden, Mitstreitern und «Engeln», die geholfen haben, dieses Projekt zu realisieren.
Ein spezielles Gracias an José Areán, dem Leiter des Festival de México en el Centro Histórico: Dank ihm wird der zweite Teil von Diesseits vom Jenseits im nächsten März in Mexiko-Stadt stattfinden.
Danken möchten wir Pro Helvetia, durch deren grosszügige Unterstützung Diesseits vom Jenseits entstehen konnte, sowie den Lotteriefonds beider Basel, Migros Kulturprozent, und allen beteiligten Stiftungen, Gönnern und Sponsoren.
Dank von ganzem Herzen dem Team von Diesseits vom Jenseits, das mit seinem unermüdlichen Einsatz diesen Reigen ermöglicht hat!
Lassen wir uns nun also in Dies- und Jenseitswelten entführen. Viva la vida! Viva la muerte!

 

Veranstaltungen

Für weitere Informationen klicken Sie bitte auf die gewünschte Veranstaltung.

SA 28.10.06 . AB 16.30 UHR
TOTENTANZ & MUSEUM DER KULTUREN BASEL
FESTIVALERÖFFNUNG, VERNISSAGE, GESPRÄCH

SA 28.10.06 . AB 21 UHR
REITHALLE DER KASERNE BASEL
BANDAKONZERT & PERFORMANCE

SO 29.10.06 . AB 11 UHR
MUSEUM TINGUELY . KINDERVERANSTALTUNG

SO 29.10.06 . 18 UHR
GARE DU NORD . VERNISSAGE

SO 29.10.06/MO 30.10.06/DI 31.10.06 . JEWEILS 19 UHR
GARE DU NORD
KOMPOSITIONSWERKSTATT MEXIKO-SCHWEIZ

MO 30.10.06 (I) & DI 31.10.06 (II) . JEWEILS 19 UHR
LITERATURHAUS BASEL . LESUNG

DI 31.10.06 . 11 UHR & 17 UHR
LUMPENKELLERGEWÖLBE, BASLER PAPIERMÜHLE
ALTARAUFBAU, VERNISSAGE & GESPRÄCH

MI 1.11.06 . 12.15–13.15 UHR
HISTORISCHES MUSEUM BASEL BARFÜSSERKIRCHE
FÜHRUNG

MI 1.11.06 . AB 17.45 UHR
CHRISTKATHOLISCHE PREDIGERKIRCHE
PLATZKONZERT & GOTTESDIENST

DO 2.11.06 . AB 17.30 UHR
KUNSTHALLE BASEL
MUSIK & LESUNG IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG

DO 2.11.06 . 21 UHR & SA 4.11.06 . 17 UHR
CHELSEA GALERIE/PROJEKTRAUM BASEL/
H95 RAUM FÜR KULTUR . AUFFÜHRUNG

FR 3.11.06 . 17 UHR
STIFTUNG BARTELS FONDATION
APERO IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG

FR 3.11.06 . 20 UHR & SA 4.11.06 . 19 UHR
GARE DU NORD . MUSIKTHEATER

FR 3.11.06 . 22 UHR
GARE DU NORD . NACHTGESPRÄCH

SA 4.11.06 . AB 13.30 UHR
MUSEUM DER KULTUREN BASEL
KINDERVERANSTALTUNG & PREISVERLEIHUNG

SA 4.11.06 . AB 20.45 UHR
REITHALLE DER KASERNE BASEL
ABSCHLUSSFEST

JEDEN DO/FR IM OKTOBER & NOVEMBER . 21 UHR NEUES KINO BASEL
SO 29.10.06 . 11 UHR . GARE DU NORD
MI 1.11.06 . 22 UHR . KRYPTA LEONHARDSKIRCHE
MEXIKANISCHE & SCHWEIZERISCHE FILME ZUM TOD

S0 1.10.06–SO 28.01.07
MUSEUM AM BURGHOF LÖRRACH . AUSSTELLUNG

SO 22.10.06 . 11 UHR/DI 24.10.06 . 10.30 UHR . FR 27.10.06 . 10.30 UHR
KINDERVERANSTALTUNG IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG MUSEUM AM BURGHOF LÖRRACH

SA 28.10.06–FR 24.11.06
CHELSEA GALERIE/PROJEKTRAUM BASEL/
H95 RAUM FÜR KULTUR

BAR DU NORD . VIDEOINSTALLATIONEN
SA 28.10.–SA 5.11.06, JEWEILS 18 UHR

Sa 28.10.06–So 5.11.06
iaab@Kunstwerk . Ausstellung

KARTEN


SA 28.10.06 . AB 16.30 UHR
FESTIVALERÖFFNUNG
DIESSEITS VOM JENSEITS

16.15 Uhr Platzkonzert, Banda Pompes Funèbres, Totentanz

16.30 Uhr Nach dem Platzkonzert zieht die Banda mit dem Publikum zum Museum der Kulturen.

17 Uhr Diesseits vom Jenseits – Ein zehntägiger mexikanisch-schweizerischer Totenreigen durch Basel wird im Museum der Kulturen eröffnet. Hierzu begrüssen Desirée Meiser (Diesseits vom Jenseits), José Areán (Festival de México en el Centro Histórico), Anna Schmid (Museum der Kulturen Basel), Mario Annoni (Pro Helvetia), u.a.

Musik: Tzolkin von Hilda Paredes, Matthias Würsch (Percussion)
Eintritt frei

VERNISSAGE
VIVA LA MUERTE!
TOTENKULT IN MEXIKO – SAMMLUNG VALENTIN JAQUET

18 Uhr Totenköpfe aus Zuckerguss, spezielle Nahrungsmittel und blumengeschmückte Altäre gehören zu den Festen des Día de los Muertos in Mexiko. Das Museum der Kulturen Basel zeigt einen Altar, der von Valentin Jaquet, einem wichtigen Sammler mexikanischer Volkskunst, eingerichtet wird. Abgerundet wird die Präsentation mit Objekten aus der Sammlung des Museums der Kulturen Basel.
Im Anschluss Apéro
Dauer: Fr 27.10.–So 5.11.06
Öffnungszeiten: 10–17 Uhr, Mo 30.10. geschlossen
Eintritt frei

GESPRÄCH
DiA DE LOS MUERTOS –
KULTURERBE ODER STAATLICHE KULTURPOLITIK

19 UHR Der Día de los Muertos ist das farbenprächtigste Symbol der heutigen mestizischen Kultur Mexikos, die Traditionen mesoamerikanischer Indianerkulturen und europäisch-christliche Einflüsse vereint. 2003 wurde der Día de los Muertos von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Unter der Leitung von Alexander Brust (Konservator der Amerika-Abteilung am Museum der Kulturen Basel) diskutieren Saúl Millan (Nationales Institut für Anthropologie und Geschichte INAH, Mexiko) und Ingrid Kummels (Gastprofessorin an der Universität Zürich) über die Hintergründe des mexikanischen Totentags und seine heutige Bedeutung für Mexiko.
Eintritt frei

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SA 28.10.06 . AB 21 UHR
REITHALLE DER KASERNE BASEL
BANDAKONZERT & PERFORMANCE

BANDAKONZERT
POMPES FUNÈBRES
Ein bedeutender Schwerpunkt von Diesseits vom Jenseits ist die volksmusikalische Begegnung und der Austausch zweier für die Schweiz und Mexiko typischen Blaskapellen. Die Banda Filarmonica del CECAM, rund 40 MusikerInnen aus den Bergen der südmexikanischen Provinz Oaxaca, trifft auf rund 30 MusikerInnen der U Brass beider Basel und somit entsteht eine gemeinsame Banda: Die Pompes Funèbres. Beide Bandas studieren typische Kapellenkompositionen ihrer eigenen Region und einige ihres fremden Gegenübers ein. Gespielt werden Totenmärsche, Hochzeits-, Tanz- und Marschmusik aus beiden Kulturen.
Die Banda Filarmonica del CECAM ist eine Kapelle des kleinen Mixes-Stammes aus dem abgeschiedenen Bergdorf Maria Tlahuitoltepec. Das ganze Dorf ist von Jung bis Alt in der Banda aktiv.
Die U Brass beider Basel setzt sich aus einem Musikerpool aus beiden Kantonen zusammen. Die Blasmusiker haben alle eine wichtige Gemeinsamkeit: Immer wieder helfen sie in anderen Vereinen aus. Deshalb steht das U von U Brass für Ushilf wie für Unterhaltung. Denn U Brass beider Basel bietet packenden Brassband-Sound auf hohem Niveau.
In der Reithalle der Kaserne bieten die Pompes Funèbres am späteren Abend ein fulminantes Konzert. An vier weiteren Tagen bespielen sie die verschiedenen Totentanzstationen des Festivals inklusive der Herbstmesse. Zum Abschluss des Festivals treten Pompes Funèbres bei der grossen Fiesta in der Reithalle nochmals auf.

28.10., 16.15 Uhr Platzkonzert der Banda Pompes Funèbres, Totentanz, anschliessend Bandazug mit Publikum vom Totentanz zur Festivaleröffnung im Museum der Kulturen
21 Uhr Bandakonzert, Reithalle Kaserne

29.10., 14 Uhr Platzkonzert der Banda, Vorplatz Museum Tinguely

1.11., 17 Uhr Bandazug von der St. Alban Fähre zur Predigerkirche, 17.30 Uhr Platzkonzert, Vorplatz Predigerkirche

2.11., 17.30 Uhr Platzkonzert, Theaterplatz

4.11., 15.30 Uhr Platzkonzert, Vorplatz Museum der Kulturen
20.45 Uhr Bandazug mit Publikum von Gare du Nord zur Kaserne, ab 21.30 Uhr Bandaauftritt während der Fiesta, Kaserne

Cesar Delgado (Musikalische Leitung Banda Filarmonica del CECAM), Thomas Oeschger (Musikalischer Leiter U Brass beider Basel), Philipp Wagner (Musikalische Beratung U Brass beider Basel), Ute Haferburg (Projektentwicklung Pompes Funèbres), Leonardo Idrobo Arce (Projektkoordination Pompes Funèbres)

Die Veranstaltung wird unterstützt von den Lotteriefonds Basel-Stadt und Basel-Landschaft.

CHF 25.–/15.–/10.– (inklusive Performance La Catrina)


PERFORMANCE
LA CATRINA
PERFORMANCE NACH EINEM WANDBILD DES MEXIKANISCHEN MALERS DIEGO RIVERA UND NACH TEXTEN VON ERANDO GONZÁLES
Zum berühmten Wandbild Sonntagsträumerei in der Alameda (1947) von Diego Rivera realisierte Humberto Spindola gemeinsam mit einer mexikanischen Schauspielerin eine Catrina-Performance. La Catrina, zentrales Element auf Riveras Wandbild, wird im Rahmen des zehntägigen Totenreigens Diesseits vom Jenseits real. Als ikonische Darstellung des Todes tritt sie am Eröffnungsabend in der Reithalle der Kaserne aus dem siebzehn Meter langen Prospekt Diego Riveras heraus, um die Welt der Sterblichen zu besuchen.
La Catrina wird von der Schauspielerin Citlali Huezo Sánchez in einem aufwändigen Kostüm aus Seidenpapier dargestellt. Als kulturelle Botschafterin Mexikos begrüsst sie die Anwesenden. Desweiteren tritt sie in ein Zwiegespräch mit Frida Kahlo, Diego Rivera und ihrem geistigen Schöpfer José Guadalupe Posada. Sie erzählt ihre Geschichte, die zugleich die Geschichte ihrer Heimat ist. La Catrina wird während des gesamten Festivals präsent sein und an verschiedenen Orten erscheinen.
Humberto Spindola (Konzeption und Kostüme), Erando Gonzáles (Texte), Citlali Huezo Sánchez (Schauspielerin), Wandmalerei nach Diego Rivera

CHF 25.–/15.–/10.– (inkl. Bandakonzert Pompes Funèbres, siehe S. 13)

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SO 29.10.06 . AB 11 UHR
MUSEUM TINGUELY . KINDERVERANSTALTUNG

AUF DER ANDEREN SEITE?
11 & 14.30 Uhr Aufführung eines Musiktheaterstücks für Kinder
Eintritt frei


KLANG-LICHT-WÜRFEL
GARE DES ENFANTS IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM MUSEUM TINGUELY
Der Kinderclub des Museum Tinguely entdeckt gemeinsam mit den Kindern des Gare des Enfants Jean Tinguelys mehrteiliges Werk Mengele Totentanz. Inspiriert von dessen Schatten, Geräuschen, Bewegungen und Materialien bauen die Kinder eine musikalisch-bildnerische Installation. In und um diese herum entsteht eine Performance, die vom Kinderclub-TV-Team des Museum Tinguely gefilmt wird.

11.45 Uhr Die begehbare Installation und der dazugehörende Film werden mit einem Kinderapéro eingeweiht und vorgestellt.

12.15 & 13.30 Uhr Bei den beiden Kinderführungen zu Tinguelys Kunstwerken gibt es viel Spannendes zu erleben.

14–14.30 Uhr Platzkonzert der Banda Pompes Funèbres auf dem Vorplatz des Museums Tinguely
Sylwia Zytynska (Musikalische Leitung), Lilian Schmidt und Jean-Marc Gaillard (Kunstvermittlung)

CHF 10.–/7.– (Jugendliche bis 16 Jahre gratis), kein Vorverkauf

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SO 29.10.06 . 18 UHR
GARE DU NORD . VERNISSAGE

TOTENTANZ – TRADITION UND WANDEL
AUSSTELLUNG IN DER BAR DU NORD IN KOOPERATION MIT DER HGK LUZERN
Diese multimediale Ausstellung mit sechs Monitoren und sechs Särgen wurde von Studenten der Hochschule für Gestaltung Luzern unter Anleitung von Roli Fischbacher entwickelt. Sie veranschaulicht in einem hervorragend dokumentierten Bilderreigen das Totentanz-Thema vom Mittelalter bis heute. Die Ausstellung wurde im Rahmen von Fumetto – Internationales Comix-Festival Luzern 2005 erstmals gezeigt. Die Bar du Nord verwandelt sich im Rahmen der Vernissage zur Bar del Norte.

Vernissage: So 29.10.06, 18 uhr
Dauer: So 29.10.–So 5.11.06
Öffnungszeiten: jeweils ab 18 Uhr
Eintritt frei

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SO 29.10.06/MO 30.10.06/DI 31.10.06 . JEWEILS 19 UHR
GARE DU NORD
KOMPOSITIONSWERKSTATT MEXIKO-SCHWEIZ

«LA MUERTE NOS PIENSA» / «UNS DENKT DER TOD»
Eine Koproduktion von Gare du Nord, des Festivals Diesseits vom Jenseits, der Hochschule für Musik der Musik-Akademie der Stadt Basel und dem Elektronischen Studio Merida, Mexiko (UA)
Jedes Jahr richtet Gare du Nord eine Kompositionswerkstatt für junge KomponistInnen zu einem bestimmten Sujet aus. Das Motto der diesjährigen Kompositionswerkstatt anlässlich des Festivals Diesseits vom Jenseits ist ein Zitat aus der Lyrik von Octavio Paz: «La muerte nos piensa» («Uns denkt der Tod»). Dem Tod wird hier schöpferische Energie zugetraut. In der Deutung dieses Verses liegt ein Ausgangspunkt für eine kompositorische Reflexion der Festivalthematik. Es gibt eine Fülle von Möglichkeiten, sich musikalisch zu Sterben und Tod zu verhalten. Paz’ Gedicht liefert ein beeindruckendes Beispiel für eine künstlerische Auseinandersetzung mit der Materie.
Wichtiges Anliegen der Kompositionswerkstatt ist es, neue Perspektiven auf das anthropologisch konstante Phänomen der Totenmusik, der Totengedenkmusik zu öffnen. In Zusammenarbeit mit Erik Oña (Leiter des Elektronischen Studios der Musik-Akademie der Stadt Basel), dem Elektronischen Studio Merida (Leitung Javier Alvarez, Yucatán, Mexiko) und den Komponisten Roland Moser und Gualtiero Dazzi hat Gare du Nord schweizerische und mexikanische KlangkünstlerInnen beauftragt, eine Komposition, eine Klang-/Video-Installation oder eine Performance zu diesem Thema zu kreieren. An drei Tagen werden die Ergebnisse anlässlich des Festivals Diesseits vom Jenseits in Basel und als Austausch im März 2007 beim Festival de México en el Centro Histórico präsentiert.

KomponistInnen: Diana Andueza (Mexiko), Luis Leal (Mexiko), André Meier (Winterthur) & Thomas Peter (Basel/ Zürich), Francesc Prat (Basel)
Michael Kunkel (Projektleitung), Elisabeth von Helldorff (Projektassistenz)

Gare du Nord dankt der Fondation Nestlé pour l’Art für die grosszügige Unterstützung der Kompositionswerkstatt.

CHF 30.–/20.–

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MO 30.10.06 (I) & DI 31.10.06 (II) . JEWEILS 19 UHR
LITERATURHAUS BASEL . LESUNG

LESUNG I: URS WIDMER & FRANCISCO SERRANO
IM HAUS DER VÄTER ODER VOM WOHNEN IN DEN GESCHICHTEN
Urs Widmer wird uns sein Jahrhundertbuch Pedro Páramo von Juan Rulfo vorstellen. Aus dem spanischsprachigen Original hören wir Auszüge, die uns der mexikanische Dichter Francisco Serrano vortragen wird. Im anschliessenden Gespräch diskutieren Urs Widmer, Francisco Serrano und der Literaturagent und Mexikoexperte Michael Gaeb aus Berlin über Pedro Páramo und den Umgang mit dem Tod in unseren Kulturen.
Der mexikanische Schriftsteller Juan Rulfo, der 1986 verstarb, übte mit dem Erzählungsband Der Llano in Flammen (1953), und dem als «magisch-realistisch» bezeichneten Roman Pedro Páramo (1955), starken Einfluss auf die gesamte lateinamerikanische Literatur aus. Im Mittelpunkt seiner Texte steht in suggestiv bildhaften Szenen und knapper, klarer Sprache immer wieder die zumeist indianische Bevölkerung seiner Heimatprovinz.
Der Abend wird musikalisch begleitet von Shades of Time mit Steve Gorn (Bansuri, Sopransaxophon), Raúl Tudón (Marimba Percussion), Georg Hofmann (Percussion).

CHF 15.–/10.–, kein Vorverkauf

LESUNG II: G. NETTEL & M. G. SUAREZ
JENSEITS VON MYTHOS & BOOM
EINBLICKE IN DIE MEXIKANISCHE GEGENWARTSLITERATUR
Das Literaturhaus Basel stellt zwei der interessantesten jüngeren Autoren Mexikos im Rahmen des Festivals Diesseits vom Jenseits vor. Guadalupe Nettel hat im vergangenen Jahr mit ihrem Roman El huésped (Der Gast) in der literarischen Welt Aufsehen erregt. Der Roman, inzwischen auch ins Französische übersetzt, erzählt von einer Gruppe marodierender Jugendlicher im U-Bahn-Netz von Mexiko-Stadt, moderne Gespenster, die in einer Art Zwischenreich leben.
Mario González Suarez erzählt in seinem Roman De la infancia (Als Kind) von der schwierigen Beziehung des kleinen Jungen Francisco zu seinem Vater, einem gewalttätigen Kleinkriminellen. Am Rande der Riesenstadt, in der Ödnis der Müllkippen und Brachflächen, finden sie dann doch das Tor zum Wunderbaren, den Eingang in die Totenwelt.
Sowohl Guadalupe Nettel als auch Mario González Suarez setzen in ihren Texten eine radikal neue Ästhetik um, aber knüpfen dennoch an die phantastische Literatur Lateinamerikas und die besondere literarische Tradition Mexikos an.
Die Autoren lesen aus ihren Texten und sind anschliessend im Gespräch mit dem Berliner Literaturagenten Michael Gaeb. Die Intendantin des Literaturhaus Basel Margit Manz liest aus der deutschen Übersetzung.

CHF 15.–/10.–, kein Vorverkauf

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DI 31.10.06 . 11 UHR & 17 UHR
LUMPENKELLERGEWÖLBE, BASLER PAPIERMÜHLE
ALTARAUFBAU, VERNISSAGE & GESPRÄCH

MEXIKANISCHE PAPIERKUNST VON HUMBERTO SPINDOLA
Der bekannte mexikanische Papierkünstler Humberto Spindola konnte dafür gewonnen werden für die Zeit der Día de los Muertos-Feiertage einen Altar aufzubauen. Dabei wird es sich nicht um einen traditionellen Altar handeln, vielmehr möchte Spindola in einer modernen Interpretationsweise mit seinem bevorzugten Material, dem Scherenschnittpapier oder papel picado arbeiten.

ALTARAUFBAU
ab 11 Uhr Humberto Spindola kommentiert den Bau seines Altares im Lumpenkellergewölbe der Basler Papiermühle.
CHF 12.–/8.–, kein Vorverkauf

VERNISSAGE & GESPRÄCH
ab 17 Uhr Einweihung der Installation und anschliessendes Gespräch mit Humberto Spindola. Papel picado-Dekorationen und Filmdokumente zum mexikanischen amate-Papier begleiten die Veranstaltung.
Musik: Elegia von Mario Lavista, Enrique Ulloa (Querflöte)

Eintritt frei
Vernissage: DI 31.10.06, 17 uhr
Dauer: DI 31.10.–SO 12.11.06
Öffnungszeiten: DI–SO 14–17 UHR, MO GESCHLOSSEN

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MI 1.11.06 . 12.15–13.15 UHR
HISTORISCHES MUSEUM BASEL BARFÜSSERKIRCHE
FÜHRUNG

TANZ INS JENSEITS – DIE FRAGMENTE DES BASLER TOTENTANZES
Unter einem Totentanz verstand man im Mittelalter die Darstellung eines Reigens oder Tanzes von Totengestalten mit lebenden Personen, welche die ständische Gesellschaft repräsentierten. Der Reigen wurde meist von Versen begleitet. Am Anfang oder Ende des Zyklus standen oft Darstellungen der Busspredigt oder des Sündenfalls. Die meisten Totentanzbilder waren monumentale Malereien auf Friedhofsmauern, Kapellen oder Beinhäusern.
Der Grossbasler Totentanz, entstanden um 1440, fand vor seiner Zerstörung im Jahr 1805 lange Zeit grosse Beachtung. Unterschiedliche Restaurierungen und Kopien aus drei Jahrhunderten belegen dies. Durch Kopien fand der Totentanz Verbreitung und Ruhm über Basels Grenzen hinaus. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts ging das Interesse für die Todesdarstellung jedoch verloren und das Fresko wurde vernachlässigt und schliesslich abgerissen. Rund zwanzig Fragmente haben sich bis heute erhalten und sind im Historischen Museum Basel zu sehen.
An Allerheiligen findet eine Führung zum Thema Basler Totentanz mit Franz Egger (Kurator Historisches Museum Basel) statt.

CHF 7.–, kein Vorverkauf

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MI 1.11.06 . AB 17.45 UHR
CHRISTKATHOLISCHE PREDIGERKIRCHE
PLATZKONZERT & GOTTESDIENST

RITUAL ZUM TOTENGEDENKEN
17–17.30 Uhr Bandazug durch die Stadt von der St. Alban Fähre zur Predigerkirche

17.30 Uhr Die Banda Pompes Funèbres lädt mit einem Platzkonzert vor der Predigerkirche zum Totengedenken ein.

18 Uhr Gottesdienst: Der Tod scheint im europäischen Kulturraum nur noch als höchst individualisiertes Randphänomen vorkommen zu dürfen. Das war nicht immer so. Die christliche Tradition hat das Wissen um die gemeinsame Erinnerung an den Tod und die ihm entgegenstehende Hoffnung bewahrt, nicht nur im Heilszeichen des Kreuzes, das ja einen geschundenen und hingerichteten Menschen zeigt, sondern auch in den Ritualen im Umfeld des Todes. So soll bei dieser Feier altes christliches Brauchtum belebt werden. Mit Gesängen (z.B. Dies Irae), Bildern und Gebeten öffnet sich ein Raum, in dem die Klagen und Ängste Ausdruck und Form finden können. Der Tod kann – wie die spirituelle Überlieferung im Christentum sagt – Bruder werden. Das Totengedenken hat so eine kathartische Wirkung. Das Team der christkatholischen SeelsorgerInnen der Region Basel gestaltet dieses Ritual. Zu der Feier sind alle herzlich willkommen.

ab 18.30 Uhr OffenBar geöffnet (Adresse siehe S. 67)

Eintritt frei

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MI 1.11.06 & DO 2.11.06 . JEWEILS 20 UHR
PREDIGERKIRCHE . KONZERTANTE AUFFÜHRUNG

EN SUSSOROS LOS MUERTOS
KAMMEROPER VON GUALTIERO DAZZI (SE, KONZERTANT)
Eine Produktion der Scène Nationale de Mulhouse und Traces, Strasbourg in Kooperation mit dem Festival Diesseits vom Jenseits. Mit Unterstützung von Région Alsace, Ville de Strasbourg, Ville de Mulhouse, Ministère de la Culture und der Christkatholischen Kirche Basel-Stadt
Ende August letzten Jahres wurde diese Kammeroper von Gualtiero Dazzi erfolgreich am Festival Internacional Música y Escena der UNAM in Mexiko uraufgeführt. Sie erzählt vom Sterben der Azcalxochitzin, der Frau des letzten Aztekenkönigs. Es ist das Jahr 1492. Die Witwe beschreibt anhand ihrer eigenen Geschichte die Blüte und den Verfall des Aztekenreiches und die düstere Vorahnung eines neuen Zeitalters, dem Untergang des eigenen Volkes. Verkörpert wird Azcalxochitzin von einer Schauspielerin und einer Sängerin, die in Nahuatl, der Sprache der Azteken singt. Der Chor, der die Volksseele verkörpert, warnt mit der Verkündigung einer dunklen Zukunftsvision. Das Libretto von Francisco Serrano basiert auf Texten des Aztekenkönigs und Dichters Nezahualcoyotl. Diese Geschichte spielt am ersten November.

Das Ensemble Phœnix Basel spielt unter der Leitung von José Areán.

CHF 30.–/20.–

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DO 2.11.06 . AB 17.30 UHR
KUNSTHALLE BASEL
MUSIK & LESUNG IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG

QUAUHNAHUAC
Der Titel der Ausstellung ist entlehnt aus Malcom Lowrys berühmten Roman Unter dem Vulkan (1947). Die literarische Beschreibung von Geoffrey Firmins existentiellem Kampf und seinem Scheitern sind Metaphern für den Fortschritt und den gleichzeitigen Rückfall des modernen Menschen.
Die Ausstellung Quauhnahuac (indianischer Name für Cuernavaca; Mexiko) vereinigt Arbeiten zeitgenössischer KünstlerInnen, die sich auf eine fiktive oder reale Reise durch Mexiko begeben haben.
Die Bildwelten von Friederike Clever beziehen sich auf die Geschichte der Landschaftsmalerei und durchlaufen beispielsweise mittels der Fotografie einen künstlerischen Filterungsprozess und zeigen eine komplexe Problematik von kulturell konnotierten Vorstellungen auf.
Die schottischen Künstler Ross Birrell und David Harding produzieren eine Reihe von neuen Arbeiten, die sich unter dem Titel Tell me how you die and I will tell you who you are subsumieren lassen und auf den Tod von Goeffrey Firmin aus Unter dem Vulkan anspielen. Ergänzend werden Birrell und Harding in der Tradition des mexikanischen muralismo ein Wandbild in der Kunsthalle Basel realisieren.

Der Künstler Jimmie Durham engagierte sich politisch während der indianischen Bürgerrechtsbewegung und lebte von 1987 bis 1994 in Cuernavaca. In seinen installativ-
performativen Arbeiten der letzten Jahre geht der Künstler vor allem gegen die Monumentalität der europäischen Architekturtradition an.
Des Weiteren werden Arbeiten von Dr. Atl, Maria Thereza Alves, Cisco Jimenez, Robert Smithson und Hildegard Spielhofer gezeigt.
Die Ausstellung wird unterstützt von: E. Gutzwiller & Cie Banquiers; Fundación Almine y Bernard Ruiz-Picasso Para el Arte.

17.30–17.45 uhr Platzkonzert der Banda Pompes Funèbres am Tinguelybrunnen
18 uhr Besichtigung der Ausstellung Quauhnahuac
Ab 18.30 uhr Musik & Lesung: Tzolkin von Hilda Paredes, Matthias Würsch (Percussion); Orpheus von Mela Meierhans, Leslie Leon (Gesang); der Schauspieler Klaus Brömmelmeier liest aus dem Roman Unter dem Vulkan von Malcom Lowry.
Im Anschluss Apéro
Mit freundlicher Unterstützung von Stoffler Musik AG
Eintritt frei

Vernissage: SA 30.09.06, 19 Uhr
Dauer: SO 1.10.–SO 12.11.06
Öffnungszeiten: DI/MI/FR 11–18 UHR, DO 11–20.30 UHR, SA/SO 11–17 UHR, MO GESCHLOSSEN
Führungen: SO 29.10.06, 11 UHR &
SO 5.11.06, 11 UHR (IN SPANISCHER SPRACHE)

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DO 2.11.06 . 21 UHR & SA 4.11.06 . 17 UHR
CHELSEA GALERIE/PROJEKTRAUM BASEL/
H95 RAUM FÜR KULTUR . AUFFÜHRUNG

UN MAMBO CON LA CATRINA
DREIZEHN SZENISCHE CALAVERAS AUS THEATER, TANZ
UND MUSIK VON CORDELIA DVORÁK (SE)
Un Mambo con La Catrina ist ein mexikanischer Totentanz zwischen La Catrina, der weiblichen Verkörperung des Todes in Mexiko, und José Guadalupe Posada, dem grossen Karikaturisten der mexikanischen Totenkopfallegorien (calaveras).
Posadas Stunde hat geschlagen, doch La Catrina lässt sich nach einigem Zureden auf einen Handel ein, die Todesstunde noch einmal aufzuschieben. Im Gegenzug verspricht Posada, ihr in seinen Lithografien ein neues Abbild einer begehrenswerten, attraktiven Frau zu schaffen. Es folgt ein abenteuerliches Versteckspiel, in dem Posada mit seinem Gehilfen und angeführt von einem Tiresias der Strasse in immer neuen Verkleidungen, Rollen und geliehenen Leben durch die mexikanische Geschichte jagt, um der endgültigen Begegnung mit La Catrina zu entkommen. Posadas Suche nach dem (Ab-) Bild des Todes wird ein Weg zur Überwindung der Todesangst.
«Den Tod muss man lernen» und «die Menschen trennen sich eigentlich, weil sie sich lieben», resümiert er am Ende dieses makaber-surrealen Karnevals und übergibt sich geläutert seinem Schicksal: Die von ihm erschaffene Schönheit und Erotik Catrinas hat auch ihn bezwungen, die Todesstunde wird zur Liebesbegegnung: Tod und (Neu-) Geburt in einer Umarmung.
Un Mambo con la Catrina ist eine moderne Interpretation des mexikanischen Totenmythos: Eine Allegorie auf das Theater und seine unendlichen Verwandlungsmöglichkeiten als Bekräftigung des Lebens; ein Spektakel aus dreizehn szenischen Bildern mit Musik und, in Anlehnung an den immer politisch-satirischen Kontext der Posadaschen calaveras, mit vielen Anspielungen auf das Wahlkampfroulette der mexikanischen Präsidentenwahl 2006.
Und nicht zuletzt: ein vitaler Gegenentwurf zur europäischen Totentradition; denn der Tod kleidet sich in Schokolade und Zucker und schmeckt süss, sagt man in Mexiko, und La Catrina ist dort nicht umsonst eine Frau – sinnlich, humorvoll und sexy. Deswegen tanzt man lieber mit ihr, als sie zu verschweigen – einen Mambo zum Beispiel...

Die Aufführung findet in spanischer und deutscher Sprache mit Musik und Tanz statt.

Pilar Medina (La Catrina), Carlos Cobos (José Guadalupe Posada), Arnoldo Picazzo (Josefo), José Flores (Karon – Tiresias), Cordelia Dvorák (Textbearbeitung, Regie, Bühne, Kostüme), Víctor Zapatero (Beleuchtung), Rodolfo Sánchez Alvarado (Musik), Pilar Medina (Choreografie), Antonio Ávila (Maskengestaltung), Daniel de Luna (Grafik), Sebastián Sánchez Amunátegui (Produktionskoordinatio

CHF 30.–/20.–

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FR 3.11.06 . 17 UHR
STIFTUNG BARTELS FONDATION
APERO IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG

NOVIEMBRE DOS
Die Arbeit von Cristina Kahlo, Grossnichte von Frida Kahlo, trägt den Titel Noviembre dos. Mit diesem umfangreichen Werkzyklus zeigt uns die mexikanische Fotografin Portraits, die an den Abenden des 2. November der Jahre 2004 und 2005 entstanden sind. Kinder ziehen an diesem Tag in Kostümen, die den Tod thematisieren, von Haus zu Haus. Dabei betteln sie um Süssigkeiten, die ihnen oft in Form eines calaverita-Totenkopfes aus Zucker gespendet werden. Wenn diese Kinder aus dem nahen El barrio de Tetelpan von Mexiko-Stadt an Cristina Kahlos Ateliertür klopfen, stehen sie zuweilen der Fotografin spontan Modell.
Cristina Kahlo erschafft so Porträtaufnahmen, die von einer grossen Sensibilität für menschliche Gesten und Handlungen zeugen. Es entstehen Augenblicke, die die Kinder mit ihren spezifischen Eigenarten, ihrem stillen Ernst, ihrem Stolz und dem Respekt vor der Kamera zeigen. Die eingefangenen Momente beziehen ihre Wirkung aus der Präsenz der Porträtierten, die auf ihren selbst bemalten Gesichtern symbolische Todesattribute tragen.
Musik: Elegia von Mario Lavista, Enrique Ulloa (Querflöte)

Dauer: FR 27.10.–SO 5.11.06
Öffnungszeiten: JEWEILS 15–19 UHR
Eintritt frei

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FR 3.11.06 . 20 UHR & SA 4.11.06 . 19 UHR
GARE DU NORD . MUSIKTHEATER

TANTE HÄNSI – EIN JENSEITSREIGEN
MUSIKTHEATER VON MELA MEIERHANS
EIN KOMPOSITIONSAUFTRAG VON GARE DU NORD
Auch in der Schweiz gibt es vielfältige, mitunter skurrile Totenbräuche, die im technokratischen Alltag allmählich in Vergessenheit geraten sind. Gare du Nord bat die Komponistin Mela Meierhans, mit denkwürdigen innerschweizer Familiengeschichten zu Leben und Tod im biographischen Gepäck, eine Komposition zu schweizerischen Totentra-
ditionen und -ritualen zu entwickeln, die als Beitrag bei Diesseits vom Jenseits in Basel und dem Festival de México en el Centro Histórico gastiert.
Entstanden ist eine faszinierende Begegnung von zeitgenössischer Musik und Volksmusik, eine musikalische Reise zu Rosenkranzritualen, Armeseelenbeten, Liichghirmi, Engelsmacherinnen und Leidhelgeli, wie wir sie aus den Erzählungen der Tante und Zeitzeugin «Hänsi», Johanna Niederberger-Bürgi erfahren.
Mela Meierhans musikalisches Ausgangsmaterial ist der Naturjodel, einst und oft verboten als Totenjodel bei Trauerfeiern und Begräbnissen. Zwei Welten – zeitgenössische Musik und Volksmusik, Kunst- und Naturstimmen – treffen in Tante Hänsi aufeinander: Ein gemischtes Instrumentalensemble und zwei klassische Sänger – Mezzosopran und Countertenor – begegnen Volksmusikern und Naturstimmen: Dem Jodlerclub Wiesenberg.
Entstanden ist ein oratorischer Jenseitsreigen, für den die Stanser Bildende Künstlerin Barbara Gut, deren plastische Rauminstallatioenen eine erstaunliche Nähe zu schweizerischen und mexikanischen Totenbräuchen assoziieren lassen, den Bühnenraum gestaltet hat.

Mela Meierhans (Komposition), Johannes Harneit (Musikalische Leitung), Raphael Urweider (Regie), Ute Haferburg (Dramaturgie), Barbara Gut (Raum), Martin Müller (Realisation Raum/Licht), Rudolf Jost (Kostüme)
Leslie Leon (Mezzosopran), Michael Hofmeister (Countertenor), Silvia Windlin (Erzählerin), Jodlerklub Wiesenberg und Instrumentalensemble.

Dank an: Fachausschuss Musik BL/BS, Pro Helvetia, Migros Kulturprozent, Sophie und Karl Binding Stiftung, Zuger Kulturstiftung Landis&Gyr, Artephila Stiftung, Ernst und Olga Gubler-Halblützel Stiftung, Kulturkommission Obwalden, Schindler Kulturstiftung und Bürgi AG Alpnach.

CHF 30.–/20.–

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FR 3.11.06 . 22 UHR
GARE DU NORD . NACHTGESPRÄCH
TOTENRITUALE ZWISCHEN WUNSCH & WIRKLICHKEIT
Urs Widmer liest aus Das Buch des Vaters. Im Anschluss sprechen die Komponistin Mela Meierhans, der Schriftsteller Urs Widmer und die Historikerin Regula Odermatt über historisches und künstlerisches Erforschen von schweizerischen Totenritualen.

Eintritt frei

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SA 4.11.06 . AB 13.30 UHR
MUSEUM DER KULTUREN BASEL
KINDERVERANSTALTUNG & PREISVERLEIHUNG

KINDERVERANSTALTUNG AB 6 JAHREN
LA CALACA LOCA – DAS VERRÜCKTE SKELETT
13.30–15.30 Uhr Warum und wie feiern die Menschen in Mexiko den Día de los Muertos? Die Kinder gehen dieser Frage nach, stellen selber bunte Skelette aus Karton her und erhalten zum Z’vieri Kakao und Totenbrot.
Laura Arnaud Bustamante und Regina Mathez (Bildung und Vermittlung)

CHF 10.–, kein Vorverkauf

PLATZKONZERT & PREISVERLEIHUNG
OFRENDAS FÜR DIE AHNEN
15.30 Uhr Platzkonzert Banda auf dem Vorplatz des Museums
16 Uhr Altäre, die anlässlich des Totentags für verstorbene Angehörige aufgebaut werden, spiegeln ein sehr persönliches Moment des Familienlebens, aber auch den kreativen Umgang mit dem Tod in Mexiko wider. Das Museum lädt dazu ein, Altäre im Rahmen einer Wettbewerbsausstellung zu zeigen. Interessierte können vom 27.10. an die Einrichtung der Altäre verfolgen. Eine Jury bewertet die Originalität der Altäre und vergibt am 4.11. drei attraktive Preise.

CHF 7.–/5.–, kein Vorverkauf
Dauer: FR 27.10.–SO 5.11.06
Öffnungszeiten: DI–SO 10–17 UHR, MO GESCHLOSSEN

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SA 4.11.06 . AB 20.45 UHR
REITHALLE DER KASERNE BASEL
ABSCHLUSSFEST

LA FIESTA
20.45 Uhr Die Banda Pompes Funèbres führt von Gare du Nord zur Fiesta in der Reithalle der Kaserne Basel.
21 Uhr Ein Volksfest in der Reithalle und in den Rossställen der Kaserne, unter Einbezug der Herbstmesse auf dem Kasernenareal, bildet den Abschluss des zehntägigen Totenreigens durch Basel. La Fiesta prägt den Día de los Muertos und darf auch beim Festival nicht fehlen. Es wird getanzt, gefeiert, gesungen, gegessen und getrunken.
Der Tod kennt keine Klassen, alle sollen Gelegenheit haben, den Tag der Toten zu feiern, weil wir am Leben sind und dieses aus vollen Zügen geniessen wollen. Dazu braucht es Musik, Essen und Trinken in Hülle und Fülle. Ob Zuckertotenköpfe oder Totenbeinli, ob Tortillas oder Rösti, ob Tequila oder Kirsch: Hauptsache üppig.
Auftreten werden die Dead Brothers, die beiden Bandas U Brass beider Basel und die Banda Filarmonica del CECAM, der Jodlerclub Wiesenberg, eine Mariachi-Formation aus Genf, die mexikanische Frauentanzgruppe Basel, wie auch MusikerInnen und DJs aus Mexiko. Auch La Catrina wird nochmals am Fest teilnehmen und das Ganze zu einem besonderen Abschluss bringen.

CHF 15.–/10.–/7.–

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JEDEN DO/FR IM OKTOBER & NOVEMBER . 21 UHR NEUES KINO BASEL
SO 29.10.06 . 11 UHR . GARE DU NORD
MI 1.11.06 . 22 UHR . KRYPTA LEONHARDSKIRCHE
MEXIKANISCHE & SCHWEIZERISCHE FILME ZUM TOD

FILMAUSTAUSCH MEXIKO–SCHWEIZ
Das Neue Kino Basel wird in Kooperation mit der Filmoteca de la UNAM mexikanische und schweizerische Filme zum Thema Tod/Totenrituale austauschen und jeweils die Filme des Partnerlandes zeigen (OmU). Im Oktober präsentiert das Neue Kino Basel Filme aus der Schweiz und aus Deutschland über den hiesigen Umgang mit dem Tod, während der November im Zeichen des mexikanischen Films und der dortigen Totenrituale steht.
Die Vorführungen im Neuen Kino Basel sind jeden Donnerstag und Freitag um 21 Uhr. Während des Festivals gibt es an der Bar Empanadas, Tequila und Cacao a la mexicana.
Als Auftakt zu Diesseits vom Jenseits veranstaltet das Neue Kino Basel am Freitag, den 27.10.06 ab 20 Uhr einen Kurzfilmabend, der durch die Vielzahl verschiedener Filme einen direkten Vergleich über den unterschiedlichen Umgang mit dem Tod ermöglicht. Zusammen mit der Bar du Nord wird das Neue Kino Basel am Sonntag, den 29.10.06 eine Filmmatinée mit mexikanischem Frühstück ausrichten. In der Nacht der Toten am Mittwoch, den 1.11.06 ist das Neue Kino Basel unterwegs mit einem Filmabend in der Krypta der Leonhardskirche.

10.10. Selins Tod (Paul Riniker, 2003, CH) Dokumentarfilm, anschliessend Diskussionsrunde
12./13.10. Elisabeth Kübler-Ross – Dem Tod ins Gesicht sehen (Stefan Haupt, 2003, CH)
19./20.10. Das gefrorene Herz (Xavier Koller, 1979, CH)
26.10. Dezember, 1–31 (Jan Peters, 1999, D)
2./3.11. Ensayo de un crimen (Luis Buñuel, 1955, MEX)
9./10.11. Mescal (Ignazio Ortiz, 2004, MEX)
16./17.11. Amores perros (Alejandro G. Iñárritu, 2000, MEX)
23./24.11. Macario (Roberto Gavaldon, 1959, MEX)
(Beginn jeweils um 21 uhr)
27.10., 20 Uhr Kurzfilmabend: Filme (CH), 22–24 Uhr Filme (MEX)
29.10., 11 Uhr Filmmatinée: Mex. Frühstück in der Bar du Nord, Kurzfilme & Lesungen zu Juan Rulfo ab 13 Uhr
1.11., 22 Uhr Que viva mexico (Sergej M. Eisenstein, 1932, MEX) in der Krypta der Leonhardskirche

Haimo Ganz (Neues Kino Basel, Leitung Filmaustausch Schweiz), Yvan Trujillo (Filmoteca de la UNAM in Mexiko-Stadt, Leitung Filmaustausch Mexiko). Wir danken Cordelia Dvorák und Adrian Maldonado für die Beratung und Unterstützung bei der Zusammenstellung der mexikanischen Filme.

Diese Veranstaltung wird unterstützt von der Christoph Merian Stiftung.

CHF 13.–/MITGL. 8.–, AUSSER: 29.10. CHF 35.–/MITGL. 30.–,
kein Vorverkauf

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S0 1.10.06–SO 28.01.07
MUSEUM AM BURGHOF LÖRRACH . AUSSTELLUNG

«ERZÄHL’ MIR WAS VOM TOD»
Eine interaktive Ausstellung über das Davor und das Danach für Kinder und Erwachsene

Die interaktive Ausstellung «Erzähl’ mir was vom Tod» des Kindermuseums im FEZ Berlin ist eine Ausstellung über das Davor und Danach für Kinder ab acht Jahren. Sie soll eine offene und differenzierte Auseinandersetzung mit dem Tod ermöglichen. Fremde Bräuche, Todes- und Jenseitsvorstellungen verschiedener Epochen und Kulturen zeigen exemplarisch Unterschiede und Gemeinsamkeiten, wie Menschen mit dem Tod umgehen und wie sie sich das Jenseits vorstellen.
Die Ausstellungsbesucher werden anhand dargestellter fremder Kulturen dazu ermutigt, die eigenen Vorstellungen und unsere Rituale zum Tod zu hinterfragen. Sie dürfen Fragen stellen, die sonst eher nicht erlaubt sind, Berührungsängste abbauen und sich ungewohnten Gedankengängen öffnen. Die Reise führt in das Totenreich der Ägypter, nach Mexiko und nach Europa. Vieles kann ausprobiert und angefasst werden. Gemeinsam mit den Eltern und Grosseltern erleben die Kinder, dass der Tod zum Leben gehört und der Mensch wie der Schmetterling oder die Sonnenblume als Teil der Natur heranwachsen, blühen und vergehen. Die Ausstellung ist nach Stationen in Kassel, Hannover, Dresden und München nun im Museum am Burghof in Lörrach zu sehen.

Vernissage: SO 1.10.06, 15 UHR
Dauer: SO 1.10.06–SO 28.01.07
Öffnungszeiten: MI–SA 14–17 UHR, SO 11–17 UHR und nach Absprache; Führungen für Gruppen mit Kindern und Jugendlichen nach Vereinbarung
€ 2.–/1.– (bis 6 J. frei), Familienkarte € 4.–, kein Vorvekauf

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SO 22.10.06 . 11 UHR/DI 24.10.06 . 10.30 UHR . FR 27.10.06 . 10.30 UHR
KINDERVERANSTALTUNG IM RAHMEN DER AUSSTELLUNG MUSEUM AM BURGHOF LÖRRACH

«AUF DER ANDEREN SEITE?»
Gare des Enfants in Zusammenarbeit mit dem Museum am Burghof Lörrach, dem Museum Tinguely sowie SchülerInnen des Voltaschulhauses Basel und der Allgemeinen Musikschule Basel
«Wir sind die Menschen auf den Wiesen. Bald sind wir Menschen unter den Wiesen. Und werden Wiesen, und werden Wald, das wird ein heiterer Landaufenthalt.» (Ernst Jandl)
Die Zeit. Wie erleben wir, was sie mit uns macht? Tag für Tag, Stunde um Stunde. Eine Schulkasse, ein Bläserensemble, eine Violine und eine stumme Trommel spielen Musik aus dem Mittelalter, dem 20. Jahrhundert und Improvisationen von heute. Gare des Enfants präsentiert vierzig Minuten Musiktheater für Kinder ab 5 Jahren.

Sylwia Zytynska (Konzeption und Leitung), Norbert Stein-warz (Bewegungsarbeit) und Martin Müller (Ausstattung)
Eintritt frei

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SA 28.10.06–FR 24.11.06
CHELSEA GALERIE/PROJEKTRAUM BASEL/
H95 RAUM FÜR KULTUR

HERMANN WEBER
DE PROFUNDIS
SCHREIN – IKON – TOTENTANZ
Ausstellung in Zusammenarbeit mit Margit Gass, Arts projects, Basel
«Wer nicht versteht, wie er kam, wird nicht verstehen, wie er gehen wird.» (Gnostische Evangelien)
Das Thema der menschlichen Existenz, des Körpers und der Seele, sein Entstehen und seine Vergänglichkeit zieht sich wie ein roter Faden durch meine künstlerische Arbeit. In einem grossen Zyklus De Profundis ein Werkkomplex von fast 80 Zeichnungen, der zum ersten Mal in Basel ausgestellt wird, steht der Mensch im Mittelpunkt. Reduziert auf Köpfe, Gesichter, Angesichte. Keine Porträts, viel mehr Bilder, zeitenlos, aus der Tiefe der Seele aufsteigend und fragend, gnadenlos, nach dem Sinn menschlichen Leids, dem Schmerz und die Angst vor dem Nichts, dem Verlöschen.
Hausskulpturen, Schreine, Bleikammern ohne Öffnungen, aus archaischen Materialien wie Holz, Wachs, Öl und Blei. Das Haus als Ort und Behältnis des Menschen und den Dingen, die er um sich sammelt, ein Leben lang. Und das letzte Haus, das ihn beherbergt, wenn er nicht mehr ist, was er war – Überreste, Erinnerungen. Reliquienschreine der Gegenwart – leer, nur die eingeschlossene Luft.
Ikon – die Gesichter Gottes. Die Frage nach dem Bild des Menschen – Ebenbilder Gottes, ist die Frage nach der Entstehung des Bildes überhaupt. Öl auf Blei auf Holz. Wandtafeln. Ikonen. «Gebete für alle Stunden, alle Religionen und alle Nationen. Insofern Gesänge der ganzen Erde und aller Menschen.» (Peter Weibel)
Totentanz – ausgehend von der Tradition der Totentänze des Mittelalters, entsteht ein zeitgenössischer Totentanz –inspiriert von dem lebensbejahenden Umgang der Mexikaner mit dem Tod – wo der Tod nicht verdrängt wird und wo der Tod lacht und weint, ganz wie wir.
(Hermann Weber)

Vernissage: FR 27.10.06, 18 UHR
Dauer: SA 28.10.–FR 24.11.06
Öffnungszeiten während Diesseits vom Jenseits:
SA 28.10., 12–17 UHR
SO 29.10., 13–18 UHR
DI 31.10., 13–18 UHR
FR 3.11., 13–18 UHR
SO 5.11., 13–18 UHR
Eintritt frei

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BAR DU NORD . VIDEOINSTALLATIONEN

LE DEFILE
von Hélène Delprat
Die in Paris geborene Künstlerin, die auch Theaterstücke ausstattet, erfindet in ihren Kunstvideos mit viel Humor Wesen zwischen Himmel und Hölle. Le Défilé zeigt eine Art Laufsteg von Figuren aus Traum- und Schattenreichen. In mächtigen Mänteln, mit Totenköpfen oder Masken auf den Schultern laufen sie durch das schwarze Bild. Ein perfektes europäisches Pendant zum Día de los Muertos.

NATURE MORTE
Videostillleben Vanitas von Sarah Derendinger
Sarah Derendinger präsentiert mit dem Medium Video ein Vanitas-Stillleben, welches für das siebenteilige Musiktheatergastmal Vanitas konzipiert wurde (2003, Gare du Nord). Es beinhaltet verschiedene Vanitas-Symbole mit dem Thema der fünf Sinne, die während des Abends langsam dahinsterben. Dabei sind die im Videostillleben verkommenden Elemente von unterschiedlichster Lebensdauer.

Dauer: SA 28.10.–SA 5.11.06, JEWEILS 18 UHR
Eintritt frei

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Sa 28.10.06–So 5.11.06
iaab@Kunstwerk . Ausstellung

PAOLA DE ANDA ALVAREZ & MIGUEL MONROY
iaab, das internationale Austausch- und Atelierprogramm der Region Basel, bietet Kunstschaffenden der Bildenden Kunst aus der Region Basel und Südbaden die Möglichkeit zu einem mehrmonatigen Werkaufenthalt in einer der Partnerstädte. Im Gegenzug kommen Kunstschaffende in die sieben iaab-Ateliers. iaab ermöglicht mit dem Austauschprogramm Kontakte zwischen Kunstschaffenden verschiedener Länder und Kulturen und fördert damit den interkulturellen und interdisziplinären Dialog über Kunst.
iaab wurde 1986 von der Christoph Merian Stiftung mit dem Bau eines Atelierhauses im St. Alban-Tal in Basel begründet und wird unter der Projektleitung der Christoph Merian Stiftung, den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt, der Gemeinde Riehen, Lörrach und Freiburg im Breisgau getragen.
Als Beitrag zum Festival Diesseits vom Jenseits hat iaab die mexikanischen Künstler Paola De Anda Alvarez und Miguel Monroy nach Basel eingeladen und ihnen von Februar bis Mai 2006 einen iaab-Atelieraufenthalt finanziert. Der Ausstellungsraum Kunstwerk, geführt von Ruth Walther und Elisabeth Hildbrand, präsentiert während des Festivals die in Basel entstandenen Arbeiten.

Öffnungszeiten: MI/FR 14–18 UHR, SA/SO 13–17 UHR, SOWIE NACH VEREINBARUNG,
Eintritt frei

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KARTEN
Wir empfehlen, unseren Kartenvorverkauf für die Veranstaltungen im Gare du Nord, in der Kaserne Basel sowie in der Predigerkirche zu nutzen. Der zentrale Kartenvorverkauf findet über au concert ag statt:
au concert ag c/o Buchhandlung Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2, Tel. +41 61 271 65 91
Öffnungszeiten: Mo–Mi/Fr 9–18.30 Uhr, Do 9–20 Uhr, Sa 9–17 Uhr

Vorverkaufsbeginn: Mo 2.10.06
Abendkasse: jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

Angebot: Festivalpass gültig für alle Veranstaltungen und Museen: CHF 150.–/erm. 120.– (ausschl. erhältlich über info@diesseitsvomjenseits.ch)
Ermässigung für Studenten/AHV/ALV/IV

Eintritt bei Veranstaltungen von Diesseits vom Jenseits mit dem Oberrheinischen Museumspass (OMP): Freier Eintritt in alle Museen des Vereins OMP sowie 20% Ermässigung für die Veranstaltungen, die an anderen Orten stattfinden.

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Letzte Aktualisierung: 09.09.2007

Anschrift

Europäische Totentanz-Vereinigung, Leipziger Straße 48, 06766 Bitterfeld-Wolfen
Henry Schuhmacher (Präsident) Mail: h.schuhmacher@totentanz-online.de