"Es tanzt der Tod auch im Exlibris
..."
Exlibris aus der Sammlung von Dr. Andreas Dehne,
Siegen
16. März bis 27. April 2007
Totentanzdarstellungen finden sich nicht nur auf Kirchen- und Friedhofsmauern,
sondern auch im Buch und folglich auch im Exlibris. Da die Eignerzeichen
viel über ihre Auftraggeber verraten, kommt die Vanitasthematik
besonders häufig bei Medizinern vor. Sie – so auch das
Ärztepaar Norma und Andreas Dehne aus Siegen – kennzeichnen
beziehungsweise zieren die Werke ihrer Bibliothek mit Skeletten, Sensen,
Stundegläsern und Schädeln, um sich und andere Leser, an
die Sterblichkeit des Menschen zu erinnern. Daneben bezeugen die beiden
mit den Exlibris aber auch ihre bibliophile Leidenschaft über
ihre Lebenszeit hinaus.
Ausstellung des Vereins der Bibliophilen und Graphikfreunde Magdeburg
und Sachsen-Anhalt e.V.
Eröffnung: Freitag, 16. März, 19 bis 21Uhr
Zur Einführung spricht Dr. Andreas Dehne. Dr. Dorothee und Bernd
Musil spielen Viola de Gamba.
Literaturhaus Magdeburg
Thiemstraße 7
39104 Magdeburg
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 10-12 und 14-16 Uhr
Letzte Aktualisierung:
09.09.2007
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