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Die Kunst des Sehens und des Täuschens

Peter Beckmanns "Ein städtischer Totentanz"

in Bochum-Langendreer 25. April - 15. Mai 2010

Peter Beckmann präsentiert seine neuste makabre Bilderfolge. Nach dem "Totentanz von Basel" (1981), "Noch ein Totentanz" (1989), "Totentanz 2008"
und "Ein ländlicher Totentanz" (ebenfalls 2008) folgt jetzt "Ein städtischer Totentanz". Der Bochumer Künstler hat dabei – wie es spätestens im Zeitalter der Reformation üblich war – das Leben hierarchisch in Stufen gegliedert, beginnend mit dem Reichtum, der Verwaltung, der Politik bis hin zum ausgeprägten Freizeitverhalten zwischen Hochkultur, Alkohol, Spiel und Sport. Die abgebildeten Personen und der Tod handeln, unterhalten sich und tanzen auch einmal. Dabei sind im Hintergrund Bochumer Bauten zu sehen, hauptsächlich aus dem Stadtteil Langendreer. Es handelt sich zum einen um noch existierende Architektur wie das Amtshaus, das Gericht, den Bahnhof, zum anderen sind aber auch nicht mehr existierende Gebäude zu sehen, etwa Schacht 4 der Zeche Mansfeld oder der Wasserturm Kalte Hardt. Trotz des Lokalbezugs ist der Totentanz für jede Stadt gültig; alle Figuren sind unabhängig von Ort und Zeit erkenntlich.

Die Ausstellung "Ein städtischer Totentanz" in der Christuskirche, Alte Bahnhofstraße 14, in Bochum-Langendreer wird am Sonntag, den 25. April, gegen Mittag eröffnet. Die Bilder können bis zum 15. Mai 2010 vor und nach den Gottesdiensten sowie Dienstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr zu besichtigt werden


Letzte Aktualisierung: 30.03.2010

Anschrift

Europäische Totentanz-Vereinigung, Leipziger Straße 48, 06766 Bitterfeld-Wolfen
Henry Schuhmacher (Präsident) Mail: h.schuhmacher@totentanz-online.de